Als Praxisschule und Partner der Pädagogischen Hochschule Luzern leistet die Schule Schenkon schon seit vielen Jahren einen wichtigen Beitrag zur Ausbildung junger Lehrpersonen. Aktuell absolvieren drei Studierende der PH Luzern ein Praktikum an der Schule Schenkon. So auch Nicola Schmid, mit dem wir ein kurzes Interview führen durften.

Nicola Schmid ist 23 Jahre alt und Student im 3. Semester an der PH Luzern. Er ist in Kottwil aufgewachsen und war Geräteturner. Nun ist er im Vorstand des STV Ettiswil und Hauptleiter der Jugend. Er reist viel und spielt gerne Klavier.

Nicola, warum möchtest du Lehrer werden?

Es ist ein schöner und sehr anspruchsvoller Beruf. Ich arbeite gerne mit Kindern zusammen und finde die interdisziplinäre Zusammenarbeit sehr spannend. Die Bildung ist ein so wichtiges Thema und darum möchte ich meinen Beitrag dazu leisten.

Warum ist das Praktikum für dich ein wichtiger Teil des Studiums?

Ich finde Praktika sogar ein sehr wichtiger Teil des Studiums, da man nur so Erfahrungen sammeln kann. Die Theorie entspricht nicht immer der Praxis. Meiner Meinung nach sollten Praktika nicht noch mehr gekürzt sondern unbedingt weitergeführt werden.

Wovon profitierst du im aktuellen Praktikum am meisten?

Ich kann meine Methodenvielfalt erweitern und Wissen aneignen im Umgang mit Kindern verschiedener Altersstufen. Die Differenzen der Kinder sind durch das Altersdurchmischte Lernen (AdL) sehr spannend zu sehen. Zudem erhalte ich hier wertvolle Inputs durch meine Praxislehrperson.

Was gefällt dir im aktuellen Praktikum und/oder an der Schule Schenkon im Allgemeinen am besten?

Ich durfte bereits eine Woche vor den Weihnachtsferien die Kinder, den Ablauf etc. kennenlernen, das half mir enorm. Das AdL-System sagt mir sehr zu, zudem ist die Grösse der Schule sehr angenehm. Bereits im Vorfeld habe ich viel Gutes über die Schule Schenkon erfahren und mir gefällt die Zusammenarbeit auf der Stufe sehr gut. Das interdisziplinäre Unterrichten finde ich spannend und dass die ganze Klasse mit IF unterrichtet wird, wodurch alle Kinder einer Klasse profitieren können. Zudem sind es ganz tolle Kinder. 🙂